Diese Kinder sind gemeint
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Sie müssen Gedanken, die ihnen durch den Kopf schießen, sofort
mitteilen.
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Sie beschäftigen sich nicht länger als 5 Minuten mit einer Sache,
die sie nicht interessant finden.
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Sie kippeln mit ihrem Stuhl, wälzen sich auf dem Schultisch, fallen
vom Stuhl oder hocken unter dem Tisch.
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Sie sind bewegungsunruhig, aber trotzdem oft bewegungsungeschickt.
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Sie werfen mit dem Ellenbogen das Saftglas um, wenn sie die Gabel aufnehmen.
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Sie rennen Mitschüler und Telegrafenmasten gleichermaßen um.
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Sie fahren so Fahrrad, dass man froh ist, auf der anderen Straßenseite
zu sein.
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Sie schwimmen nicht, sondern paddeln wie ein junger Hund.
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Sie können mit acht Jahren noch keine Schleife binden.
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Sie machen beim Abschreiben mehr Fehler als im Diktat.
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Sie schlagen das falsche Buch auf der falschen Seite auf und finden das
richtige dann, wenn die anderen schon ins Heft schreiben.
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Sie können wichtige Geräusche, z. B. die Stimme des Lehrers,
nicht von Nebengeräuschen trennen.
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Beim Schreiben wenden sie starken Druck an und halten sich nicht an Linien.
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Sie bewegen beim Schreiben den Mund, die Zunge, die freie Hand oder die
Füße.
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Diese Aufzählung wäre beliebig zu verlängern. Bei jedem
einzelnen Kind finden sich typische Symptome in unterschiedlichster Ausprägung.
Es gibt Kinder, die mehrere Störungen in so minimaler Ausprägung
haben, dass diese als einzelne Störungen kaum wahrzunehmen sind, in
ihrer Wechselwirkung das Kind insgesamt jedoch auffällig werden lassen.
Andere Kinder haben vielleicht nur ein oder zwei der genannten Merkmale,
diese aber in so starker Ausprägung, dass die Störung leichter
zu erkennen und zu
beschreiben ist. |